Methoden zum digitalen Lesen
Schülerinnen und Schüler sollen mit dieser digitalen Methode als Strategiebünden dazu befähigt werden, sich auch digitale Texte Schritt für Schritt zu erarbeiten und souveräner sowie bewusster im Umgang mit digitalen Texten zu werden. Die Übersichtstabelle am Ende steht Ihnen nochmals gesondern zum Download bereit, sodass Sie sie ggf. ausdrucken können.
Das Digital-analytische Lesen leitet Schülerinnen und Schüler zum untersuchend-kritischen Lesen (deep reading) an, sodass die Tiefenstruktur eines Textes mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen herausarbeitet werden kann.
Digitale Variante der Buchvorstellung „im Schuhkarton”, bei der die Schülerinnen und Schüler digitale Mittel für ihre Buchpräsentation einsetzen.
Digitale Tools zum Messen des Schwierigkeitsgrades von Texten
Hier finden Sie eine Übersicht über digitale Tools (exemplarisch), die für die Förderung des Literaturunterrichts genutzt werden können.
Tipps für die gewinnbringende Erweiterung „klassischer” Lesestrategien um digitale Tools
Schülerinnen und Schüler nutzen die Vorteile des E-Book zum Erschließen und Rezipieren einer Lektüre, am Bsp. von Dürrenmatts Drama „Die Physiker”.
Methodenkarte zur Vorstellung eines Buches durch einen kurzen Trailer, dessen Inhalte sich auf die wichtigsten Handlungsstränge, Personen und/oder Gegenstände konzentrieren können und so zum Lesen anregen.
Schülerinnen und Schüler wandeln Buchinhalte (literarische Texte und Sachtexte) in ein E-Book um.
Mit der Erstellung eines Erklärvideos erschließen sich Schülerinnen und Schüler Textinhalte.
Methodenkarte zu Fake News: Texte und ihre Kontexte schnell beurteilen können
Im Sinne des erweiterten Textbegriffs können auch Videos und Filme gelesen werden. Diese Methodekarte schult die Schülerinnen und Schüler in dieser besonderen Variante der Lesekompetenz, dem Lesen von Filmen und Videos.
eine einfache Methode zum digitalen Interpretieren von literarischen Texten (auch anwendbar zum Analysieren von Sachtexten)
Schülerinnen und Schüler werden geschult im Umgang mit Referenzialität: Texte verweisen auf andere – kompetente Leser und Leserinnen nutzen diese Verweise gezielt (Metakompetenz). (exemplarische Methodenkarte zum Thema: Hilft der Konsum von Alkohol gegen eine Infektion mit dem Corona-Virus?)
Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit digitalen Texten umzugehen und deren Potenzial zu nutzen. Dabei ist wichtig, wie man Gelesenes im Internet wiederfindet, wie man Wichtiges markiert, Notizen dazu erstellt und dies eventuell mit anderen teilt.

Einzelne Schritte zur „digital literacy” hat der AK#lesen.bayern digital für Sie in einem Padlet, das eine Art Fahrplan und viele der u. g. Methodenkarten enthält, zusammengestellt.