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Aktionen zum Bundesweiten Vorlesetag

„Vorlesen verbindet” – Mit diesem Motto möchte der diesjährige Bundesweite Vorlesetag am 17. November dazu aufrufen, anderen vorzulesen, überall, jederzeit, digital oder analog. Denn Vorlesen schafft nicht nur Nähe zwischen dem Vorlesenden und den Zuhörenden, sondern es hilft auch, Zusammenhalt zu stärken und Grenzen zu überwinden. DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung haben deshalb Tipps für ein spannendes Vorleseerlebnis zusammengestellt.

Passende Buchtipps bieten:

Auf www.vorlesetag.de finden sich zahlreiche Materialien und Tipps. Außerdem ist dort bereits ein Verzeichnis von öffentlichen Vorleseaktionen zu sehen, die die Möglichkeit eröffnen, als Zuhörerin oder Zuhörer teilzunehmen.

Aktionsideen

Der Arbeitskreis #lesen.bayern hat vielfältige Ideen für (digitale) Umsetzungsmöglichkeiten zusammengestellt:

  • Buchradio: kurze Buchtrailer über die Lautsprecherdurchsage vorstellen – Podcast vorher anfertigen und Erstellung thematisieren, evtl. auch auf die Homepage stellen zum Nachhören
  • Mitglieder der Schulfamilie lesen vor: Jede/, die/der möchte (Lehrkräfte, Sekretariat, Schülerinnen und Schüler) sucht sich ein Buch aus, das er vorlesen will. Zu diesem Buch gibt es dann einen Aushang mit Kurzvorstellung und Cover. Wer vorliest wird nicht verraten. Die Kinder können sich die Auswahl dann 1-2 Tage anschauen und dann werden Listen ausgehängt (mit einer begrenzten Zahl an Plätzen) und die Schüler tragen sich ein; am Vorlesetag selbst stehen die Vorleser/-innen mit dem Buch in der Pausenhalle und holen ihre Gruppe ab.
  • Variante: Kinokarten: Infos zu den einzelnen Büchern werden in der Vorwoche mittels Buchvorstellungen (QR-Codes mit Hörprobe, Plakate, Lese-Guckloch) ausgehängt: Kinder erhalten Kinokarten für die Vorlesezeit.
  • Vorlagen für Lesekino-Poster und Lesekino-Tickets zur Bearbeitung (Bilder ©istock)
  • Blind-Date am Vorlesetag (über ein digitales Tool): Vorleser wählen sich in den Konferenzraum ein, Klassen kommen hinzu. Das Besondere: Die Klassen entscheiden sich vorab für einen Titel aus einer Liste, wissen aber nicht, welche/r VorleserIn sich dahinter verbirgt. Die/der Vorleser/-in ist dazu eine kleine Überraschung (aus dem Planetarium, LokalfernsehreporterIn, BürgermeisterIn, jmd. aus der Stadtbibliothek etc.) Danach folgt eine kleine Fragerunde zum VorleserIn und Buch)
  • Märchenhaftes: Kinder hören Märchen (dazu gibt es viele Hörbeispiele im Netz) und werden am Vorlesetag selber zu Vorlesern/innen. Die Schule kann märchenhaft dekoriert werden, eine Märchenerzählerin eingeladen werden etc.
  • Hörbuchplakate: Kinder können mittels QR-Code Hörproben von Büchern anhören und es danach ausleihen oder als Vorlese-Favorit auswählen.
  • Buch der Woche: Zum Vorlesetag startet eine (digitale) Vorstellungs- und Vorleserunde. Jede/r SchülerIn präsentiert (digital) kurz ein Buch und liest anschließend daraus vor. Alle Beiträge werden gesammelt und bis zum Schuljahresende z. B. auf mebis zur Verfügung gestellt. Mit einem zum Buch gestalteten Plakat kann dort und natürlich auch im Klassenzimmer das vorgestellte Buch in einem festen Rahmen (Buch der Woche) visuell präsentiert werden.
  • Vorlesevideos zu #liesmirvor anschauen, dabei das beste Video prämieren und mit Leseproben zu den Büchern selbst weiter(vor)lesen.
  • Vorlesen an ungewöhnlichen Orten: im Theater, Museum, im Kino, in der Buchhandlung, an der Bushaltestelle,...
  • Topp oder Flop: in Bücher reinschnuppern: Hier schnuppern Schülerinnen und Schüler in Bücher hinein (z. B. mit Leseproben) und bilden sich ein Urteil darüber, ob ihnen das Buch gefällt - Topp oder Flop? Genutzt werden können hierfür z. B. auch die Nomierungsvideos des Deutschen Jugendliteraturpreises (AKJ).

Weitere Ideen zur Gestaltung des Vorlesetags finden Sie im hier verlinkten Handout unserer „Unterrichtsideen to go” vom 18.10.2022 (Referentinnen Iris Sawatzki und Dr. Marja Rauch).