Andreas Gößling: Opus - die Bücherjäger

Besprechung

Gößling legt hier den zweiten und (vermutlich) abschließenden Band der „Opus“-Reihe vor. Klara gelingt es, durch List und Tücke Amos aus den Fängen der Inquisition zu befreien und die beiden finden Unterschlupf bei den Brüdern des Opus Spiritus. Durch die Lektüre des Buchs der Geister gewinnen Amos und Klara immer mehr magische Fähigkeiten, halten Gedankenkontakt zu mehreren Personen, sprechen und sehen durch andere und reisen durch die Zeiten, um ihr Schicksal zu ergründen und vielleicht auch zu verändern. Doch es ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn ihre Verfolger sind ihnen nach wie vor hartnäckig mit Bluthunden auf den Fersen. Damit das magische Buch gerettet werden kann, muss es zuerst vernichtet werden ...Der Autor lässt seine Leserinnen und Leser nicht im Stich, nach vielen Hoch- und Tiefpunkten sorgt er für ein unerwartetes Happy End. Wie schon im ersten Teil werden Mystik und Historie miteinander verwoben und flüssig, aber etwas ausschweifend erzählt. Im Nachwort stellt der Autor die geschichtlichen Fakten klar.