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Clay Carmichael: Zoë

Besprechung

Als die Mutter stirbt, kommt Zoë, ein wildes, furchtloses und durchaus eigensinniges 12-jähriges Mädchen, zu ihrem Onkel Henry. Und auch der ist ein bisschen eigenartig. Läuft in alten, verdreckten Sachen herum, riecht immer ein wenig nach Öl und Metall und schweißt abstruse Sachen zusammen. Kunst. Auch er würde schnell wieder aufgeben, das weiß sie jetzt schon. Und tatsächlich sagt er schon am zweiten Abend, er müsse „morgen ein paar Dinge erledigen“ und käme erst spät zurück: „Irgendwas in der Art sagten sie alle, bevor sie sich aus dem Staub machten.“ Auch als er dann doch wiederkommt, bleibt Zoe misstrauisch. Als er sie zur Schule schickt, ist sie wütend. Zoë braucht viel Zeit, sich an das neue Leben zu gewöhnen. Und erfährt nach und nach viele, lange verschwiegene Dinge über ihre äußerst seltsame Familie. Und dann gibt es da noch einen geheimnisvollen Jungen, der in einem Wohnwagen zu wohnen scheint. Eines Tages ist der Wohnwagen verwüstet. Spätestens jetzt muss sie herausfinden, was es mit dem Jungen auf sich hat ...

Didaktische Hinweise

Alle hier rezensierten Werke von Clay Carmichael

Gattung

  • Kurzprosa, Erzählungen, Textsammlungen, Tagebücher

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 9

Fächer

  • Deutsch
  • Zusätzliche Fächer (Fachunterricht)

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783446237834

Umfang

256 Seiten

Medien

  • Buch
  • E-Book