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Gregory Hughes: Den Mond aus den Angeln heben

Besprechung

Eigentlich mag Bob seine kleine Schwester, die Ratte. Sie hat niemals Angst, kennt die ungewöhnlichsten Leute und kann Dinge, da kann Bob nur staunen. Ein bisschen unheimlich ist sie aber auch, denn sie sieht Ereignisse voraus, die wirklich eintreffen. Und dann sind da noch die Krampfanfälle seiner Schwester, die kein Arzt erklären und behandeln kann. Die Geschwister leben zusammen mit ihrem Vater in der kanadischen Prärie und alles läuft bestens, bis der Vater plötzlich stirbt. Aus Angst, in einem Heim untergebracht zu werden, packen die Kinder ihre Rucksäcke und wollen zu ihrem unbekannten Onkel Jerome nach New York. Es wird eine abenteuerliche Reise, bei der ihnen glücklicherweise viele Menschen immer wieder weiter helfen. Ratte geht es gesundheitlich immer schlechter, so dass die Suche nach Onkel Jerome zu einem Wettlauf gegen die Zeit wird. Der Roman besticht bereits nach den ersten Seiten, denn er erzählt eindringlich und lebendig vom Überlebenskampf dieser beiden Kinder. Der Leser verfolgt ihre Reise und ihre Ängste und Nöte, als wäre er selbst dabei. Dem Autor ist ein JugendRomane gelungen, der für männliche und weibliche Leser wärmstens als Freizeitlektüre empfohlen werden kann.

Didaktische Hinweise

 

Gattung

  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 6 bis 8

Fächer

  • Deutsch

FÜZ

  • Alltagskompetenz und Lebensökonomie
  • Soziales Lernen

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783551582485

Umfang

349 Seiten

Medien

  • Buch