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Philip Ardagh: Das Buch der 100 Genies

Besprechung

In gewohnt schnoddriger Jugendsprache stellt der Autor in diesem Band der Arena-Reihe „Das Wissenschaftsmuseum“ auf jeweils kompakten 8 bis 14 Seiten wichtige Wissenschaftler vor. Man lernt bedeutende Entdecker, z. B. des Atoms, der Elektrizität oder der Antibiotika kennen,ebenso die Erfinder des Telefons, der Fotografie oder der Computer. Neben den Forschern, wie beispielsweise Galileo Galilei, Kopernikus oder Isaac Newton, werden die jeweilige Vorgeschichte, das Zustandekommen und auch die Folgen einer Entdeckung oder Erfindung kurz beschrieben. Andere Kapitel widmen sich der Radioaktivität, der Genetik oder wegweisenden Entdeckungen in der Medizin. Dabei ist zielgruppengerecht von „genialen Typen“ oder „Super-Denkern“ die Rede. Insgesamt wird Sachwissen in kurz gehaltenen Textblöcken verständlich dargestellt, wobei zahlreiche Illustrationen, vor allem Fotos von Wissenschaftlern, den Text auflockern. Im Anhang werden in einem Glossar viele Fachwörter erklärt und die 139 im Buch aufgeführten Genies aufgelistet.

Didaktische Hinweise

Leseungewohnte Kinder werden durch den umgangssprachlichen Stil eher überfordert, andere werden dadurch motiviert. Im Unterricht kann die Sprache thematisiert werde. Im Ethikunterricht finden sich Grundlagen für das Thema „Helden“.

Gattung

  • Sachbücher

Sachbuchkategorie

  • Biografien, Autobiografien, Porträts

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 10

Fächer

  • Astronomie
  • Biologie
  • Chemie
  • Ethik/Religionslehre (Evang. Religionslehre
  • Natur und Technik
  • Physik (PCB)

Erscheinungsjahr

2013

ISBN

9783401068480

Umfang

209 Seiten

Medien

  • Buch