William Corlett: Die Tür im Baum - Das Haus des Magiers II

Besprechung

In der Neuauflage des zweiten Teils der spannenden, auch fürs Fernsehen verfilmten Fantasy-Saga „voller Zauber und Magie“ (The Sunday Times) verbringen Alice, Mary und William die Osterferien wieder im „Golden House“ bei ihrem Onkel Jack. Sie entdecken im Wald eine riesige Eibe, die ein besonderes Geheimnis in sich birgt: Alice stellt durch Zufall fest, dass man sie wie ein Zimmer betreten kann. Dort begegnen sie wieder dem Magier Stephen Tyler, der in der Zeit reisen kann und ihnen seine Sicht der Dinge lehrt. Wichtig sind ihm die grundlegenden Erkenntnisse über die menschliche Existenz wie der Weg zum wahren Selbst, das Leben im Einklang mit der Natur und die Alchimie, die er als die Wandlung des Bewusstseins vom Nichtwissen zum Wissen versteht. Die drei Kinder kämpfen gegen eine Bande von Männern, die verbotene Tierkämpfe abhalten und dabei Dachse töten. Wieder sind alle magischen Möglichkeiten gefordert, die den Kindern zur Verfügung stehen. Fuchs, Eule und Hund kommen zu Hilfe, damit die Kinder in ihrer Gestalt (und mit ihren Sinnen) die grausamen Täter verfolgen und sie von ihrem verwerflichen Tun abbringen können. Während dieser Mission führt Tyler die Geschwister weiter in die Magie ein und lehrt jedes Kind, seine besonderen Fähigkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln. Dabei lernen sie, wie wichtig es ist, dem Weg des Herzens zu folgen.