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Gretchen Dutschke: 1968. Worauf wir stolz sein dürfen

Besprechung

Gretchen Dutschkes Erinnerungen stellen immer wieder den Bezug zur Gegenwart her. Wie der Titel schon sagt, geht es um die positiven Auswirkungen von 1968, um die „Verwandlung Deutschlands in eine lebendige demokratische Gesellschaft“. Gretchen Dutschke zeichnet diese Verwandlung anhand der bekannten Ideen, Ereignisse und Figuren nach; sie tut dies in gedrängter Form, trotz ihrer persönlichen Beteiligung und Verwicklung eher sachlich, wobei kritisch-selbstkritische Aspekte zwar nicht fehlen, aber auch nicht besonders häufig sind. Insgesamt hat die Rezensentin der sehr zurückhaltende Ton angesichts dieser aufregenden und für Gretchen Dutschke ja auch sehr schmerzhaften Erfahrungen ein wenig verwundert. Dennoch natürlich das Dokument einer Zeitzeugin, wenngleich nach Meinung der Rezensentin der Band „Rebellion und Wahn“ von Peter Schneider ebenso informativ und wegen stärkerer innerer Beteiligung als Lektüre über die Zeit sogar überzeugender wirkt. Fächerübergreifende Ziele: Politische Bildung

Didaktische Hinweise

Zusätzlich zu anderen Quellen als Information über Dutschke und die Achtundsechziger geeignet

Gattung

  • Sachbücher

Sachbuchkategorie

  • Biografien, Autobiografien, Porträts

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 11 bis 13

Fächer

  • Deutsch
  • Geschichte
  • Sozialkunde/Politik und Gesellschaft

Erscheinungsjahr

2018

ISBN

9783961960064

Umfang

240 Seiten

Medien

  • Buch