Uwe Hunsicker; Lars: Die wilde Clique

Besprechung

Beim Schlittenfahren begegnet Lars einem Schneebären, der sich als Mischung aus Schneemann und Bär mit einer Schweinenase darstellt. Das Zusammenleben mit einem solchen Wesen ist turbulent und bedeutet vor allem für die Mutter von Lars eine ziemliche Nervenbelastung. Als sich die besserwisserische Riesenameise zu ihnen gesellt, wird es noch chaotischer. In der Schule kommt es zu geisterhaften Szenen, doch auch die Polizei findet nicht heraus, wer da dahintersteckt. Lars neue Freunde dürfen mit auf die Reise nach Föhr, an der auch die Großeltern teilnehmen. Dort stoßen sie auf eine Robbe, die ebenso wie Schneebär und Ameise sprechen kann, was zu weiterer Verwirrung in der Umgebung führt. Bei einem Ausflug auf eine Burg entdecken sie einen Schacht, der sie nach einem abenteuerlichen Weg zu einem Piratenschatz führt. Als Belohnung für die Entdeckung des archäologisch und materiell wertvollen Fundes wünscht sich Lars eine eigene kleine Burg für sich und seine Freunde, zu denen am Ende auch noch ein schlauer Fuchs kommt. Das Buch ist ein Familienprojekt. Das Autorenduo besteht aus Vater und Sohn (letzterer geboren 2004). Sie erzählen witzig und spannend. Die Geschichte ist voller skurriler Einfälle. Die eingestreuten Zeichnungen stammen von Sandra Günther, der Mutter von Lars Hunsicker.