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Christian Jeltsch; Olaf Kraemer: Abaton. Vom Ende der Angst

Besprechung

In einem Jugendcamp treffen drei scheinbar vollkommen unterschiedliche Jugendliche aufeinander, die keinerlei Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Doch sie entdecken nicht nur gemeinsam ein seltsames Graffiti, sondern auch erstaunliche Parallelen ihrer Lebensgeschichten und begeben sich gemeinsam auf die Suche nach dem Geheimnis. Die hier erzählten Lebensgeschichten sind höchst verschieden: Während Eddas Mutter sich in der Psychiatrie befindet und Simons Vater im Gefängnis sitzt, sind die Eltern von Linus verschollen und er will diese unbedingt wiederfinden. Gemeinsam entdecken die drei ein seltsames Graffiti in der Berliner U-Bahn. Dieses hat ein Wissenschaftler namens Bernikoff geschaffen, der während der Zeit des Nationalsozialismus die Theorie des Abaton entwickelte, um den Menschen die Augen für die Wirklichkeit zu öffnen, und dafür sterben musste. Auch die drei Jugendlichen werden wegen ihrer Entdeckung des Bildes und ihrer „Kraft“ verfolgt und müssen herausfinden, wie ihre vollkommen unterschiedlichen Lebensgeschichten zusammenhängen.

Didaktische Hinweise

Ein spannender Krimi – Bd. 1 einer Trilogie – der ein hervorragendes Lesefutter für Fans von Krimis ist, zugleich aber eine spannende Lektüre über die Bedeutung der Freundschaft, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 sicher interessieren wird.

Gattung

  • Fantasy
  • (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)

Eignung

themenspezifisch geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 8 bis 10

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783939435389

Umfang

393 Seiten

Medien

  • Buch