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Herbert Günther: Mein Leben als Fee

Besprechung

„Du bist eine Fee. Jedenfalls ganz anders als alle Mädchen, die ich kenne ..." Nachdem Anna-Lena diesen Brief von Moritz bekommt, fühlt sie sich wunderbar leicht! Von nun an ist sie nicht mehr nur Anna-Lena, sondern auch eine Fee, inkognito sozusagen. Doch was dann im Leben der Viertklässlerin passiert, ist leider gar nicht feenhaft. Ihre Eltern wollen sich trennen und sie kann diesen Trennungswunsch nicht verstehen. Zu allem bekommt sie noch Streit mit ihrer besten Freundin. Warum gibt es so viel Trauriges in ihrem Alltag? Was kann sie als Fee dagegen tun? Zum Glück trifft sie auf starke Frauen, die ihr bei ihren schmerzhaften Gefühlen helfen. Sie machen dem Mädchen deutlich, was Liebe eigentlich bedeutet und wie wichtig es sein kann, sich mit dem Schmerz auseinanderzusetzen. Am Schluss gibt es noch ein Happy End: Die Eltern versöhnen sich wieder und wollen beieinander bleiben. Dieses berührende Buch wird gerne empfohlen. Es zeigt den schwierigen Weg, erwachsen zu werden. Gerade nachdenkliche Mädchen können Anna-Lenas Schmerz nachvollziehen und sich hier wiederfinden.

Didaktische Hinweise

Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele: Werteerziehung

Gattung

  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 4 bis 6

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783836953481

Umfang

123 Seiten

Medien

  • Buch