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Jacques Couvillon: Chicken dance

Besprechung

Jacques Couvillon ist selbst mit sieben Geschwistern in Louisiana aufgewachsen und veröffentlicht mit „Chicken dance“ seinen ersten Romane, der aus 35 Kapiteln besteht. Die Hauptperson Stanley – genannt Don – lebt mit seinen Eltern auf einer Hühnerfarm in Long Island, da sie diese geerbt haben und 10 Jahre dort wohnen müssen, bevor sie es verkaufen können. Don lebt als Einzelkind, da seine Schwester Dawn – eine begabte Tänzerin – angeblich mit 15 Jahren gestorben ist, wovon Bilder im ganzen Haus zeugen. Da er über Jahre in der Schule keine Freunde findet, spricht er mit den Hühnern und nimmt sogar an einem Hühner-Wissenswettbewerb teil, den er zur allgemeinen Überraschung gewinnt. In der Folge kann seine Mutter, welche die Hühner eigentlich hasst, Don zu einem Tanzkurs anmelden. Allerdings erweist er sich als sehr untalentiert. Zudem entdeckt er, dass seine Schwester von einem Privatdetektiv gesucht wird, weshalb er sich selbst auf die Suche macht, um die bevorstehende Trennung seiner Eltern zu verhindern. Als er sie findet, erfährt er, dass sie nicht mehr für ihre Mutter tanzen wollte und deshalb davongelaufen ist. Abgesehen davon ist sie Dons Mutter und will ihm die Entscheidung darüber überlassen, ob er bei ihr wohnen möchte. Don entschließt sich allerdings, bei seiner Großmutter zu bleiben. Durch die Hühnerthematik ist der Romane nur bedingt als Lektüre geeignet, obwohl er mit dem einsamen Jungen, der sich andere Freunde in den Hühnern sucht, durchaus eine interessante Thematik darstellt.

Didaktische Hinweise

Gattung

  • Romane

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 7 bis 9

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783827054586

Umfang

335 Seiten

Medien

  • Buch