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Veronica Rossi: Gebannt. Unter fremdem Himmel Bd. 1

Besprechung

In diesem Krimi gibt es zwei Welten, deren Bewohner nichts voneinander wissen sollten. Während Aria in einer hoch technologisierten Welt lebt, wohnt Perry in der „Außenwelt“. Durch Arias Verbannung lernen sich die beiden kennen und lieben … Die Jugendlichen in Arias Welt besitzen Smarteye, mit denen sie Computer-Reality-Spiele erleben können, da kein anderes Leben stattfndet. Als Aria ein Verbot übertritt, wird sie in der Wildnis – der sogenannten Todeszone – ausgesetzt und ihre Augenklappe wird ihr abgenommen. Perry demgegenüber lebt in der Wildnis ohne jegliche Technik und kann als Seher die Gefühle von Menschen erkennen. Er findet Aria und will mit ihrer Hilfe in die Kuppel eindringen, weshalb er ihr auch beibringt, Essbares zu finden. Aria ist von dieser unbekannten Welt zunächst vollkommen abgestoßen, erfährt aber, dass sie selbst die Tochter eines Außenseiters ist. Schon bald fühlt sie sich zu Perry hingezogen, was er fühlen kann. Als sich herausstellt, dass Perrys Bruder seine Frau und seinen Sohn an die Siedler verkauft hat, tötet Perry ihn und wird der neue Kriegsherr der sog. Tiden, womit der erste Band endet. Das Buch erinnert sehr stark an die „Tribute von Panem“ und ist aufgrund der Grundanlage als Trilogie eher nicht als Lektüre im Unterricht, aber durchaus als Lesefutter geeignet. Zusatzinformationen, eine Leseprobe sowie ein Diskussionsforum bietet die Internetseite: www.gebannt-das-buch.de.

Didaktische Hinweise

Gattung

  • Fantasy
  • (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 8 bis 10

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2012

ISBN

9783789146206

Umfang

428 Seiten

Medien

  • Buch
  • Hörbuch