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Luise (Text) Holthausen; Sandra (Ill.) Reckers: Bärenstarke Anna

Besprechung

Wie bereits auf dem Titelbild zu sehen, verfügt Anna über außergewöhnliche Kräfte. Damit kann sie den Schrank und den Schreibtisch hochheben und das Auto, unter das ein Ball gerollt ist. Doch nicht immer ist es praktisch, so stark zu sein. Beim Öffnen der Tür fällt diese gleich aus dem Türstock und im Sportunterricht fliegt Anna beim Weitsprung über die Sprunggrube hinaus. Doch beim Armdrücken kann sie sich damit gut gegen einen Jungen durchsetzen, der sie ausgelacht hat. Der Nachbarin setzt sie einen Baum in den Garten und im Zoo rettet sie einen Elefanten aus dem Wassergraben. Mit Anna können sich die lesenden Kinder stark fühlen. Die Geschichte kommt mit wenigen Sätzen aus und nutzt Wiederholungen und lautmalerische Wörter in Großdruckschrift zur Förderung des allerersten Lesens. Bunte, humorvolle Bilder nehmen viel Raum ein und tragen zum Leseverständnis bei. Wie bei der Reihe „Lesedetektive“ des Duden-Verlags üblich, gibt es auch hier Verständnisfragen in Form von drei „Fällen“, die der Leser lösen soll.

Didaktische Hinweise

Das Buch ist gedacht für Kinder ab fünf Jahren, die bereits einige Buchstaben kennen. Sie können die groß gedruckten Wörter erlesen, den übrigen Text liest ein/ geübte/r Leser/in. Das Buch ist aber auch gut geeignet zum Selberlesen in der ersten Klasse. Der geringe Umfang, die Schulausgangsschrift, der große Zeilenabstand und die ergänzenden Illustrationen ermöglichen den frühen Leseerfolg. Das Leseverständnis wird motivierend mit drei Detektivfragen überprüft, deren Antworten in Bildern dargestellt sind und so bereits von Leseanfänger/innen gelöst und mit Hilfe des beigefügten „Detektivwerkzeuges“ selbst überprüft werden können.

Gattung

  • Erstlesebücher

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 1 bis 1

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2013

ISBN

9783737336239

Umfang

32 Seiten

Medien

  • Buch