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Peter Torday: Die große Wildnis / Kester Bd. 1

Besprechung

Der 12-jährige Junge Kester lebt in einem Heim für Problemkinder, weil er nicht für normal gehalten wird. Kurz nachdem er entdeckt, dass er mit Tieren sprechen und diese auch verstehen kann, retten sie ihn aus dem Heim und nehmen ihn mit in ihre Welt. Er scheint der Auserwählte zu sein und zugleich die letzte Möglichkeit der Tiere, von denen nur wenige überlebt haben, weil sie angeblich eine tödliche Seuche in sich tragen, welche auch die Menschen töten kann. Daher versucht die Firma „Facto“, alle Tiere zu vernichten, doch es scheint mehr dahinter zu stecken als der Wunsch, die Menschen zu beschützen ... Kester begibt sich mit einigen Tieren – einem Hirsch und einem Wolfsjungen – auf eine große Reise, auf welcher er auch das Mädchen Polly findet, das ihm hilft, sein Ziel zu erreichen – ein Heilmittel für die Tiere. Das bildreich und zugleich flüssig erzählte Abenteuer regt die Leser zugleich zum Nachdenken über die Zerstörung der Umwelt und des Lebensraumes verschiedener Tiere an. Gleichzeitig erzählt es die Geschichte eines Jungen, der nach dem Tod seiner Mutter jeglichen Bezug zur Außenwelt verloren hat und ihn erst mit Hilfe der Tiere und des Mädchens Polly wiederfindet. ein unterhaltsamer, spannender Abenteuerroman, der sicher seine jungen Leser begeistern wird. Übersetzt von Petra Koob-Pawis.

Didaktische Hinweise

Im Unterricht könnte zum einen der für ein Kind einschneidende Verlust eines wichtigen Menschen thematisiert werden, zugleich auch die Möglichkeit, ins Leben zurückzufinden. S

Gattung

  • Romane

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 6

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2013

ISBN

9783570225264

Umfang

378 Seiten

Medien

  • E-Book
  • Hörbuch