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Marci Lyn Curtis: Alles, was ich sehe

Besprechung

In diesem Erstroman der Autorin erzählt sie von der 17-jährigen Maggie, welche durch eine Erkrankung erblindet ist und nichts mehr sehen kann. Daher ist sie wütend auf sich selbst und ihre gesamte Umgebung und zieht sich vollkommen aus ihrer Umgebung zurück. Bei einer Begegnung mit dem zehnjährigen Ben geschieht etwas völlig Unerwartetes: Sie kann den Jungen und sein Umfeld sehen. Dieses Wunder, das nur in seiner Anwesenheit Bestand hat, veranlasst Maggie dazu, sich möglichst viel in der Nähe des Jungen aufzuhalten. Mit der Zeit erkennt Maggie jedoch, dass dies nicht ein Wunder ist, sondern eine tragische Wahrheit dahintersteckt. Maggie muss sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: Die Freundschaft zu dem Jungen oder ihre Sehkraft… Die Autorin thematisiert gemeinsam mit der Blindheit des Mädchens den drohenden Tod einer nahestehenden Person. Dadurch kommt es zu einer Gewissensentscheidung. Als Lektüre ist das Buch aufgrund der weiblichen Hauptperson eher weniger geeignet. Dennoch handelt es sich um schönes Lesefutter für Fans von Büchern zwischen Wahrheit und Suggestion.

Didaktische Hinweise

Gattung

  • Romane

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 9 bis 10

Fächer

Erscheinungsjahr

2016

ISBN

9783551560223

Umfang

428 Seiten

Medien

  • Buch