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Barbara Sleigh: Carbonel. König der Katzen

Besprechung

„Carbonel. König der Katzen“ erschien bereits 1955 unter dem Titel „Carbonel. Prince of Cats“. In England gilt das Katzenmärchen längst als Kinderbuchklassiker. Katharina Orgaß und Gerald Jung haben das englische Original jetzt im Ravensburger Verlag ins Deutsche übersetzt. Eva Schöffmann–Davidov zeichnete die kleinen Illustrationen über den Kapitelüberschriften.

Rosemary hatte sich auf den Weg zum Fair-Fax-Markt gemacht, um dort einen Besen zu kaufen. Vor dem zehnjährigen Mädchen lagen sechs Wochen Ferien, in denen es sich vorgenommen hatte, mit kleineren Haushaltsdiensten ihre Mutter zu unterstützen. Und dazu benötigte sie einen eigenen Besen. Nur mit viel Glück konnte sie gerade noch einen ausrangierten, verrupften Reisigbesen von einer alten Hexe mit einem Kater erstehen. Und weil sie das arme Tier reute, kaufte sie der Alten auch noch deren Kater ab. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei Carbonel nicht um einen gewöhnlichen Kater handelt, sondern um den König der Katzen, der durch einen Zauber von seinem Thron verbannt wurde. Zusammen mit ihrem Freund John macht sich Rosemary auf, Carbonel zu helfen und den Zauber zu lösen.

Carbonels Geschichte wird nach den Regeln des klassischen Märchens erzählt: Mit einer Suche nach Hexenhut, Hexenkessel und Hexenbuch, Zaubersprüchen in Reimen und - wie sich das für ein klassisches Märchen auch gehört - mit einem Ende, in dem alles für alle gut ausgeht.

Eine Vorlese- und Lesevergnügen in dem Katzen- und Märchenfans gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Didaktische Hinweise

Im Unterricht kann der Kidnerbuchklassiker als Ergänzung zu traditionellen Märchen herangezogen werden und so einen Beitrag zur kulturellen Bildung leisten.

Gattung

  • Fantasy
  • Romane

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 4 bis 5

Fächer

  • Deutsch
  • Englisch

Erscheinungsjahr

2013

ISBN

9783473368594

Umfang

278 Seiten

Medien

  • Buch