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Isabel Bogdan: Der Pfau

Besprechung

Auf einem charmanten, aber leicht heruntergekommenen und eher schlecht geheizten Anwesen in den schottischen Highlands treffen eine zunächst wenig sympathische Bankerin als Chefin und ihre vier Kollegen ein. Mit dabei sind außerdem eine (gute) Köchin und eine Psychologin. Das Team soll sich besser kennenlernen und seine Zusammenarbeit verbessern. Rund um einen verrückt gewordenen Pfau, der auf dem Anwesen sein Unwesen treibt und dann kurzerhand vom Hausherrn erschossen werden muss, entfaltet sich nun ein munteres Treiben, fast wie in einem Boulevardstück. Die Bankerin glaubt, ihr Hund habe den Pfau gerissen, die Köchin bereitet den Pfau zu, aber keiner darf wissen, dass es ein Pfau ist, die Hausherren verschweigen, dass der Pfau das Auto der Bankerin beschädigt hat und und und. Während all dieser Verwechslungs- und Täuschungsmanöver fängt es an zu schneien, fällt der Strom aus und Erkältungen und kleinere Verletzungen treten auf. Trotzdem nimmt das Unheil eben nicht seinen Lauf und alle verstehen sich immer besser bis zu einer hübschen Schlusspointe der Entlarvung.

Didaktische Hinweise

Das Buch beschreibt eine schlicht-freundliche Szenerie. Auszugsweise könnte man Passagen für die literarische Textanalyse verwenden (z. B. S. 53 ff. Charakterisierung von Jim, David und Andrew bei der ersten Arbeitssitzung).

Gattung

  • Romane

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 11 bis 13

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2016

ISBN

9783462048001

Umfang

247 Seiten

Medien

  • Buch