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Renate (Text) Welsh; Heribert (Ill.) Schulmeyer: Ohne Vamperl geht es nicht

Besprechung

Wie der Vater so der Sohn? Schön wäre es! Denn im Gegensatz zu Vamperl hat sein Sohn Purzel nur Blödsinn im Kopf. Statt unter den Menschen für Frieden zu sorgen, freut er sich über jeden Streit. Als er dann noch anfängt Blutwurst zu mögen, macht sich Frau Lizzi ernsthafte Sorgen. Hier kann nur noch Vater Vamperl seinen Einfluss geltend machen. Zu allem Überfluss wohnt dieser nun mit seiner Familie im weit entfernten Transsilvanien. Zuerst ist Frau Lizzi ratlos, dann verzweifelt, denn sie weiß nicht, wie sie sich mit dem Vamperl in Verbindung setzen kann. Zum Glück gibt es den Jungen Hannes und den verliebten Professor Obermeier. Beide haben pfiffige Ideen, mit denen sie dem Purzel Herr werden. So kommt am Ende auch ohne das Vamperl alles wieder ins Lot und die Menschen können mit dem Vamperl-Nachwuchs harmonisch weiterleben.

Didaktische Hinweise

Nach zwölf Jahren Pause hat sich die Wiener Autorin Renate Welsh wieder eine Fortsetzung des Galle statt Blut saugenden Vampirs ausgedacht. Purzel, der Sohn von Vamperl, spielt in der neuen Generation den Protagonisten. Humorvoll, sehr unterhaltsam und sympathisch führt sich Purzel ein. Der jugendliche Leser oder auch Vorleser dieses Vamperlbuches wird viel schmunzeln und lauthals lachen können, wie auch in den früheren Geschichten um den kleinen Vampir. Der Illustrator Schulmeyer hat auch hier auflockernde Zeichnungen und ein Daumenkino des flatternden Purzels eingestreut. Dem jungen Leser wird es also auf keiner Seite langweilig. Die Besprecherin kann dieses Büchlein zur Anschaffung für die Schulbibliothek nur wärmstens empfehlen.

Gattung

  • Fantasy
  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 2 bis 3

Fächer

  • Deutsch

FÜZ

  • Medienbildung/Digitale Bildung

Erscheinungsjahr

2010

ISBN

9783423760164

Umfang

141 Seiten

Medien

  • Buch