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Lena Ollmark; Mats Wänblad: Das Grab im Moor

Besprechung

Die vom „Geisterschiff Vallona“ bekannten Akteure in einem neuen Abenteuer. In Karls Schule soll an Silvester zum 500-jährigen Jubiläum der Ortsgründung eine alte Sage aus der Geschichte des Ortes als Theaterstück neu aufgeführt werden. Karls Freundin Sara spielt darin die Hauptrolle. Aber auf dem Stück scheint ein Fluch zu liegen. Unheimliche Legenden ranken sich um die Geschichte und die Schicksale früherer Darsteller und gruselige Dinge geschehen während der Proben. Geheimnisvolle Geschehnisse auf dem alten Cholera-Friedhof im Moor, Legenden um einen sagenhaften Schatz, ein Böses oder Gutes bewirkendes Amulett und ungeklärte Todesfälle bewirken, dass Karl sich zunehmend Sorgen um Sara macht, die ihr Kostüm nicht mehr ablegt und nachts auf dem Friedhof ein Grab aufsucht. Karl ist klar, er muss den Bann brechen - und dazu braucht er das Amulett aus der alten Sage.

Didaktische Hinweise

Die Geschichte ist eine spannende Kombination von alten Sagenstoffen und gruseligen Spuk- und Geistererscheinungen in der unheimlichen, packend geschilderten Atmosphäre der nordisch dunklen Moorlandschaft mit ihren verschlossenen, wortkargen Menschen. Das Kinderbuch der schwedischen Autoren Lena Ollmark und Mats Wänblad fesselt mit seinen überaus spannend und flüssig geschriebenen Gespenstergeschichten. Sehr empfehlenswert für Freunde von Spukgeschichten mit Gänsehaut-Faktor.

Gattung

  • (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)
  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 9

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783423714372

Umfang

222 Seiten

Medien

  • Buch