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Chris Wooding: Poison. Das Mädchen aus den Schwarzen Sümpfen

Besprechung

Die 16-jährige Poison wächst in den Schwarzen Sümpfen auf. Als ihre Schwester von Elfen entführt wird, tritt sie die für Fantasy-Geschichten typische Reise an: Poison muss zum Elfenkönig, um die Schwester zurückzuholen. Dafür muss sie das Rätsel der Wasserleiche Lamprey lösen, das Haus der Knochenhexe passieren und für den Elfenkönig den Dolch der Spinnenkönigin Asinastra stehlen. Als der Elfenkönig ihr aber nicht die versprochene Schwester zurückgibt, will sich Poison an den Hierophanten Melcheron wenden. Der Hierophant bestimmt das Schicksal der Welten: Die Geschichten, die er sich ausdenkt und niederschreibt, treten ein. Kurz nach ihrer Ankunft wird Melcheron aber ermordet. Poison gelingt es, die Mörder zu entlarven. Dabei wird sie aber verletzt. Entsprechend dem Grad ihrer Verletzung wird auch die Welt um sie herum brüchig. Poisons Leben ist bestimmend für die Geschichte, sie wird die neue Hierophantin. Erst als sie die angefangene Geschichte Melcherons beendet, werden Seiten und Titel lesbar. Es handelt sich um das eben gelesene Buch „Poison“.

Didaktische Hinweise

Die Idee, selbst Teil oder Erfinder einer Geschichte zu sein, macht den Reiz des insgesamt einfachen, aber umfangreichen Buches mit kleinen Längen aus. Geeignet für weiterführende kreative Schreibaufträge und als Buchempfehlung für Fantasy-Fans.

Gattung

  • Fantasy

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 6 bis 7

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2010

ISBN

9783423714112

Umfang

350 Seiten

Medien

  • Buch