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Katarina Mazetti: Wikinger und Vampire

Besprechung

Die Geschichte spielt auf einer schwedischen Insel, die der Tante der Protagonisten gehört. Das sind die vernünftige Julia und ihre kleine Schwester „Hummel“ sowie deren Cousins George, ein begabter Zeichner, und Alex, der Halbfranzose, der sehr fein kochen kann. Die Kinder verbringen dort ihre Ferien. In dieser dritten Geschichte versucht sich Tante Frida als Archäologin auf den Spuren eines Wikinger-Schatzes. Diesen gibt es wirklich und weil es nicht erlaubt ist, Altertümer auszugraben, fährt Frida aufs Festland, um mit dem Reichsdenkmalamt Kontakt aufzunehmen. Dummerweise fallen den Kindern ihre Handys ins Wasser und so können sie keine Hilfe holen, als drei erwachsene Schatzräuber auf die Insel kommen. Sie müssen beim Graben helfen, ob sie wollen oder nicht. Doch mit Mut, Einfallsreichtum und List gelingt es ihnen, die drei zu vertreiben und auszutricksen, sodass zumindest die geborgenen Schätze gerettet werden können. Die Abenteuergeschichte ist spannend erzählt mit einigen gruseligen Elementen. Witz kommt vor allem durch „Hummel“ in die Erzählung, die stets mit Essen beschäftigt ist, daneben aber auch naseweis und mutig ist, als es darauf ankommt. Aus dem Schwedischen übersetzt wurde das Buch von Anu Stohner. Illustriert ist nur der Einband, auf den Innenseiten des Umschlags befinden sich Lagepläne.

Didaktische Hinweise

Das Buch ist eine unterhaltsame Sommerlektüre zum Selberlesen für Mädchen und Jungen ab etwa neun Jahren. Die Vorgängerbände dieser Serie heißen „Spukgestalten und Spione“ und „Wombats und wilde Kerle“.

Gattung

  • Fantasy
  • Romane

Eignung

als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 3 bis 5

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2015

ISBN

9783423640107

Umfang

189 Seiten

Medien

  • Buch