Jostein Gaarder: Maya oder Das Wunder des Lebens

Besprechung

Der Handlungskern ist die Geschichte des Biologen Frank Andersen, der am Ende einer Forschungsreise Menschen trifft, mit denen er in einen komplizierten Dialog über die Evolutions-Geschichte tritt. Es geht nebenbei auch um die Geschichte seiner Ehe, die gescheitert ist am Kummer über den Tod der kleinen Tochter. Diese Erzählung wird, ähnlich wie in „Sofies Welt“ in ein verwirrendes Spiel mit dem „Roman im Roman“ verpackt. Wie man es von dem Autor schon kennt, hat er auch eine Menge gut recherchiertes Material in den Roman aufgenommen. Da er diese Informationen in lange Gespräche und Bewusstseinsmonologe kleidet, ist der Leser aber manchmal etwas ermüdet.