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Catherine Jinks: Mit Zähnen und Klauen

Besprechung

Eigentlich ist Toby ein normaler Junge. Ein paar Dinge sind jedoch anders: Er hat ungeheuer schnelle Reflexe, besonders schnell wachsende Haare und einen ausgeprägten Geruchssinn. Eines Tages wacht der 13-Jährige im Krankenhaus auf. Er wurde von zwei Männern nackt und ohne Bewusstsein in einem Gehege des Nationalparks aufgefunden. Nun bekommt Toby Besuch von einem jungen Mann, der ihn überreden will, dass er einer Selbsthilfegruppe beitritt: einer Selbsthilfegruppe für "Wechselkreaturen“. Nachdem der Junge erneut verschleppt wird, landet er in einem Käfig im Outback. Es stellt sich heraus, dass seine Mitmenschen ihn für einen Werwolf halten, der anderen gefährlich werden kann. Zusammen mit Sergio, der auch ein Gefangener ist, gelingt ihm die Flucht. Nun versuchen die beiden, sich „Mit Zähnen und Klauen“ gegen ihre Gegner zu verteidigen.

Didaktische Hinweise

Dieser spannende Roman ist kein Abklatsch von „Twilight“, der sich auf die Seite der Werwölfe schlägt. Es ist vielmehr ein humorvolles Buch, das in Australien spielt, Fantasy und Unterhaltung mischt und sich mit den Problemen und Entscheidungen beschäftigt, die Jugendliche dieser Altersgruppe haben. Es geht um halbmenschliche Lebewesen, die ihre Andersartigkeit zunächst nicht akzeptieren, dann das Beste daraus machen und ihr Schicksal annehmen. Dieser kluge und spannende sowie sprachlich ansprechende Jugendroman sollte als Lesefutter für männliche Jugendliche in einer Schulbibliothek nicht fehlen.

Alle hier rezensierten Werke von Catherine Jinks

Gattung

  • Science-Fiction
  • (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)
  • Romane

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 6 bis 8

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2012

ISBN

9783423248853

Umfang

396 Seiten

Medien

  • Buch