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Marcus Sedgwick: Weiße Krähe

Besprechung

Die 17-jährige Rebecca wird von ihrem Vater während der Sommerferien in einen Küstenort gebracht, der ein dunkles Geheimnis zu verbergen scheint, welches rund 100 Jahre zurückliegt. Ferelith, ein Mädchen aus dem Ort, scheint darüber Genaueres zu wissen – mit ihr gemeinsam stellt sie Nachforschungen an. In den Romane eingeflochten sind Tagebucheintragungen eines Pfarrers, aus denen der Leser erfährt, dass er gemeinsam mit dem Arzt des Ortes zahlreiche Menschen getötet hat, um zu erforschen, was nach dem Tod passiert. Aus der wechselnden Perspektive von Rebecca und Ferelith wird erzählt, dass die beiden sich zunehmend anfreunden und in einem geheimnisvollen Geisterhaus Nachforschungen anstellen. Allerdings scheint Ferelith eine geheimnisvolle Todessehnsucht zu verspüren, welche sie bis zu ihrem geheimnisvollen Tod behält, als sie von einer Klippe stürzt. Das von Renate Weitbrecht übersetzte Buch bestürzt den Leser v. a. durch das Nachwort, in dem er erfährt, dass die beschriebenen Versuche 1905 tatsächlich stattgefunden haben. Aufgrund dieser Thematik erscheint das Buch nicht für den Unterricht geeignet. Bei Gothic-Freunden jedoch steht es hoch im Kurs, wie Rezensionen jugendlicher Leserinnen und Leser im Internet zeigen.

Didaktische Hinweise

 

Alle hier rezensierten Werke von Marcus Sedgwick

Gattung

  • (Kinder-) Kriminalliteratur, Thriller (Horror, Gruselliteratur)

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 8 bis 11

Fächer

  • Deutsch
  • Ethik/Religionslehre (Evang. Religionslehre
  • Zusätzliche Fächer (Fachunterricht)

Erscheinungsjahr

2012

ISBN

9783423248846

Umfang

279 Seiten

Medien

  • Buch
  • Hörbuch