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Jamie Thomson: Dark Lord … da gibt‘s nichts zu lachen

Besprechung

Dark Lord stürzt auf der Erde ab, dabei hat er nicht nur seine magischen Kräfte, sondern auch sein dämonisches Aussehen verloren, denn er sieht nun aus wie ein normaler Menschenjunge. Allerdings scheinen ihn alle anderen für einen normalen Menschen zu halten, weshalb er bei einer Pflegefamilie untergebracht und in die Schule geschickt wird. Weil Dark/Dirk nach einiger Zeit überzeugt ist, seine Macht endgültig verloren zu haben, schenkt er seinen Ring (der seine Macht symbolisierte) seiner neuen Freundin Suus. Zudem gewinnt er zunehmend Freunde, indem er Geheimnisse der verschiedensten Personen (auch des Schulleiters) veröffentlicht. Dennoch hat er immer noch Heimweh und die Hoffnung, dorthin zurückkehren zu können, indem er ein Portal öffnet. Als Dirk selbst endgültig überzeugt zu sein scheint, dass er sich seine Herkunft nur eingebildet hat, sieht er durch ein Fenster in seine Heimat und will unbedingt dorthin gelangen, um seine Macht zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders, und die Freunde müssen eine Rettungsaktion einleiten.

Didaktische Hinweise

Ein schön geschriebenes Kinderbuch, das durch die Thematik gerade Jungs zum Lesen motivieren kann, weil diese darin Lesefutter, das an die kindliche Version von Star Wars erinnert, finden. Dennoch kann es durchaus in einer 5. Jahrgangsstufe als Lektüre gelesen werden, wenn in Form eines Fantasyromans Freundschaft und die Bedeutung für die Entwicklung des Kindes thematisiert werden soll.

Gattung

  • Romane

Eignung

sehr gut als Klassenlektüre geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 6

Fächer

Erscheinungsjahr

2012

ISBN

9783401066547

Umfang

270 Seiten

Medien

  • Buch