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Maurice Maeterlinck: Das Leben der Bienen

Besprechung

Das erstmals 1901 erschienene Buch gehört zu den berühmtesten und angesehensten Texten Maeterlincks (1862-1949), der hier Staatsaufbau, Organisation, Fortpflanzung und viele weitere Aspekte des Bienenstaats beschreibt. Die faszinierenden Beobachtungen geben ihm immer wieder Anlass, Parallelen zu den Menschen und ihrem Verhalten zu ziehen. Damit ist der Text weit mehr als nur eine Naturbetrachtung. Das auch optisch ansprechende Buch ist in dieser Mischform von naturwissenschaftlichem Sachbuch und poetisch-philosophisch-soziologischer Studie sehr ungewöhnlich und bietet dem interessierten Leser, der sich darauf einlassen kann, viele Informationen und Einsichten. Ein Essay von Gerhard Roth kommentiert und ergänzt den Text.

Didaktische Hinweise

Bei Interesse eines Schülers wäre eine fächerübergreifende Bearbeitung im Rahmen einer Hausarbeit zu folgenden Fragestellungen denkbar: Inwiefern bestätigt die moderne Forschung Maeterlincks Beobachtungen? Inwiefern hat sie dieselben überholt? Welche menschlichen Grundfragen interessieren Maeterlinck? Wie stellt er eine Beziehung zu seinem Gegenstand, den Bienen, her?

Gattung

  • Sachbücher

Sachbuchkategorie

  • Natur, Tiere, Lebensräume

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 11 bis 13

Fächer

  • Biologie
  • Deutsch

FÜZ

  • Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen)
  • Politische Bildung

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783293004276

Umfang

233 Seiten

Medien

  • Buch