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Christoph Poschenrieder: Kind ohne Namen

Besprechung

Das „Setting“ und das Personal bestehen aus einem Dorf im Wald, einem eigenartigen „Burgherrn“ mit paramilitärischer Leibgarde, Flüchtlingen, einer bemühten Dorflehrerin, deren schwangerer Tochter, Einheimischen, die die Flüchtlinge ablehnen oder an ihnen verdienen wollen, Brandstiftern etc. Der Autor entwirft vielfache Bezüge zu Gotthelfs „Schwarzer Spinne“, so dass wir in einer Art modernem Märchen vom Kampf zwischen Gut und Böse in der Gesellschaft und im Menschen selbst lesen.

Vom Motiv her natürlich interessant, auch in der Übertragung auf das zeitgenössische Umfeld, wenngleich die Parallelen manchmal etwas gesucht erscheinen.

Didaktische Hinweise

Mögliche Fragestellung bei einer Besprechung als Lektüre oder bei einem Thema für häusliche Arbeiten:Vergleichen Sie die Darstellung des Bösen in Poschenrieders „Kind ohne Namen“ und Gotthelfs „Die scharze Spinne“.

Gattung

  • Romane

Eignung

in Auszügen geeignet

Altersempfehlung

Jgst. 11 bis 13

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2017

ISBN

9783257070002

Umfang

288 Seiten

Medien

  • Buch