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William Corlett: Die Stufen im Kamin - Das Haus des Magiers I

Besprechung

Neuauflage des ersten Bandes der spannenden vierbändigen Fantasy-Saga voller magischer Ideen. Die Eltern der Geschwister William, Mary und Alice arbeiten in Afrika, deshalb verbringen die Kinder das Weihnachtsfest bei ihrem Onkel Jack und dessen hochschwangerer Lebensgefährtin Phoebe in einem abgelegenen Landsitz an der walisischen Grenze. Schon bei der Ankunft erleben sie merkwürdige Dinge: Ein Fuchs scheint William direkt anzusehen, ein alter Mann spricht ihn an und verschwindet dann spurlos. Auch Mary und Alice machen ähnliche Erfahrungen. Jack hat das Anwesen „Golden House“ erst kürzlich gekauft und will das alte Gemäuer in ein Hotel umwandeln. Zu Cromwells Zeiten war es ein Kloster, aus dieser Zeit stammen auch noch Bauten, die kaum zugänglich sind. Die Kinder finden einen Weg durch den Kamin in das Reich des guten Magiers, der die Kinder braucht, um sich gegen einen bösen Zauberer zu verteidigen. Allerdings schätzt er die Kinder nicht besonders und gibt sich generell ziemlich unwirsch und wenig informationsfreudig. So müssen die Kinder sich im Schneesturm bewähren, sie leisten Geburtshilfe und bringen Phoebes Baby zur Welt, sie lernen die Hilfe von Tieren in Anspruch zu nehmen und können den schlechten Zauberer erst einmal verjagen. In England erstmals 1990 erschienen, wurde die spannende Geschichte auch für das Fernsehen verfilmt.

Didaktische Hinweise

Gattung

  • Fantasy

Eignung

für die Schulbibliothek empfohlen

Altersempfehlung

Jgst. 5 bis 9

Fächer

  • Deutsch

Erscheinungsjahr

2011

ISBN

9783423714839

Umfang

271 Seiten

Medien

  • Buch